Digitale Balance
- Ulrich Bumann
- 29. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Unser Smartphone ist aus dem Alltag kaum noch wegzudenken: Es hilft uns bei Terminen, Kommunikation und sogar Achtsamkeit – doch gleichzeitig kann es zur Belastung werden, wenn wir es zu oft oder unbewusst nutzen. Die ständige Erreichbarkeit und der Reiz durch Benachrichtigungen führen häufig dazu, dass wir mehr Zeit am Handy verbringen als gewollt. Verantwortlich dafür sind Belohnungsmechanismen im Gehirn, die durch Likes, Nachrichten und das Scrollen in sozialen Medien ausgelöst werden.
Um wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu kommen, hilft es, bewusste Grenzen zu setzen.
Dazu gehören:
Feste handyfreie Zeiten, z. B. morgens oder abends, unterstützt durch Tools wie „Digital Wellbeing“ oder „Bildschirmzeit“.
Das Handy zu Hause lassen, wenn es nicht gebraucht wird, etwa bei Spaziergängen.
Eine klassische Armbanduhr nutzen, um nicht in Versuchung zu geraten, beim Blick auf die Uhr in Apps abzurutschen.
Push-Benachrichtigungen abschalten, um Ablenkungen und Stress zu reduzieren.
Mit diesen Maßnahmen lässt sich ein bewusster und ausgewogener Umgang mit digitalen Medien fördern – ganz ohne völligen Verzicht.

Quelle: Techniker Krankenkasse – Artikel „Digitale Balance“
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